Herzlich Willkommen

Die Aufgabe der Umgebung ist nicht das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.

– Maria Montessori

Öffnungszeiten 2024/2025

MO:     07:00 – 15:00
DI:       07:00 – 15:30
MI:      07:00 – 15:00
DO:      07:00 – 15:00
FR:       07:00 – 13:00

Kontakt

Leitung: Bettina Gstöttenmayr

Parkring 16
4312 Ried in der Riedmark

Tel.: 0699/12810015

E-Mail.: krabbelstube.ried@24speed.at

Krabbelstube

Team

Bettina Gstöttenmayr
Leitung + gruppenführende Pädagogin
Nina Burgstaller
pädagogische Assistenzkraft
Christina Langthaler
pädagogoische Assistenzkraft

Rote Gruppe

Grüne Gruppe

Marion Schmidt
gruppenführende Pädagogin
Nicole
Nicole Yolocan
Helferin
Renate Janko
Helferin

Ferienregelung 2024/2025

An diesen Tagen ist die Krabbelstube geschlossen.

Weihnachtsferien:               24.12.2024 – 27.12.2024      
Sommerferien:                     04.08. 2025– 29.08.2025

 

Einschreibungstermine für das Krabbelstubenjahr 2025/2026

Wenn Sie im Betriebsjahr 2025/2026 einen Krabbelstubenplatz für Ihr Kind benötigen, dann bitten wir Sie
ab dem 16.September 2024 um telefonische Vormerkung unter der Nummer 0699/12810015.

Für die telefonische Vormerkung brauchen Sie folgende Daten:
Vom KIND: Name, Adresse, Geburtsdatum, Sozialversicherungsnummer
Von einem ELTERNTEIL: Name, Telefonnummer und E-Mail-Adresse

 Achtung: Eine Vormerkung ist nicht automatisch eine fixe Zusage für einen Krabbelstubenplatz.

AUFNAHMEKRITERIEN

Um einen Betreuungsplatz in unserer Krabbelstube zu erhalten, müssen folgende Aufnahmekriterien erfüllt werden:
1) Berufstätigkeit beider Elternteile:
Beide Elternteile müssen einer beruflichen Tätigkeit von mindestens 12h pro Woche nachgehen.

2) Gemeindezugehörigkeit:
Vorrangig nehmen wir Kinder auf, deren Familien in der Gemeinde Ried in der Riedmark wohnhaft sind.
Falls genügend Betreuungsplätze zur Verfügung stehen, können auch auswertige Kinder aufgenommen werden.

3) Mindestalter des Kindes
 Ihr Kind muss zum Zeitpunkt der Aufnahme ein Mindestalter von 18 Monaten erreicht haben.

Regelung in der Krabbelstube im Falle einer Schwangerschaft:

1) Betreuung im Falle einer Schwangerschaft/Karenz vor dem Krabbelstubeneinstieg:
Im Falle einer Schwangerschaft, besteht grundsätzlich kein Anspruch auf einen Krabbelstubenplatz, außer es sind ausreichend Betreuungsplätze vorhanden.
Liegt eine Schwangerschaft vor, ist dies in der Einrichtung bei der Leitung zu melden.

2) Schwangerschaft während eines Krabbelstubenjahres:
Liegt eine Schwangerschaft nach der Eingewöhnung Ihres Kindes bzw. während eines Krabbelstubenjahres vor, kann es jedoch sein,
dass Ihr Kind weiterhin an maximal 2 Tagen pro Woche betreut werden kann.
Dies ist aber ebenso nur dann möglich, wenn kein anderes Kind den Platz dringender benötigt.

5) Anspruch auf einen Betreuungsplatz während der Schwangerschaft/Karenz
 Während der Karenz besteht ein Anspruch auf einen Krabbelstubenplatz nur dann, wenn Sie weiterhin mindestens 12 Stunden pro Woche berufstätig sind,
eine Bildungskarenz mit mindestens 12h Anwesenheitspflicht besteht oder ausreichend freie Betreuungsplätze zur Verfügung stehen.

Leitbild

  • In unserer Betreuungseinrichtung ist uns ein respektvoller, liebevoller, wertschätzender und anerkennender Umgang mit Kindern, mit Eltern und im Team wichtig.
  • Die Kinder sollen sich in der Krabbelstube angenommen und wohlfühlen.
    Dabei achten wir sehr auf die Individualität jedes Einzelnen.
  • Eine offene, aktive Zusammenarbeit mit den Eltern ist von großer Bedeutung um eine positive Erziehungspartnerschaft zu pflegen.
  • Wir wollen die Persönlichkeit der Kinder mit all ihren Stärken fördern und ihre Schwächen akzeptieren.

„Der Weg auf dem die Schwachen sich stärken, ist der gleiche wie der,
auf dem die Starken sich vervollkommnen.“
                                                                                                         – 
Maria Montessori

Eingewöhnung in die Krabbelstube

Die Eingewöhnungsphase ist die Zeit des intensiven Kennenlernens und des Aufbauens von neuen Beziehungen und Vertrauen. Daher erfolgt die Eingewöhnung des Kindes in die Krabbelstube Schritt für Schritt.
Nicht nur für Kinder, sondern auch für Eltern ist es oft eine Herausforderung, ihr Kind in die erste außerfamiliäre Institution zu geben. Um Ängste, Wünsche und Unklarheiten zu besprechen und zu klären, ist der gegenseitige Austausch zwischen Eltern und Krabbelstubenteam unerlässlich.

Zu Beginn besucht das Kind die Krabbelstube noch mit einer vertrauten Bezugsperson und ist für eine kürzere Zeit in der Gruppe. So kann es die vielen, neuen Eindrücke verarbeiten und die Betreuungseinrichtung mit ihren Personen, Räumen und Spielen Stück für Stück entdecken und. Es bedarf viel Zeit und Geduld, um das Vertrauen des Kindes zu gewinnen und eine stabile, positive Beziehung aufzubauen. Nach und nach wird die Verweildauer in der Krabbelstube gesteigert, sowie auch die Zeit ohne Eltern. Wenn eine stabile Bindung zwischen Erzieherin und dem Kind besteht, kann das Kind regelmäßig die Krabbelstube ohne Anwesenheit der Eltern besuchen.

Die Zeit der Eingewöhnungsphase orientiert sich am jeweiligen Kind, da jedes sehr unterschiedlich mit Trennungen und Trennungsschmerz umgeht. Wichtig ist eine gute Absprache zwischen der Pädagogin und den Eltern, sowie genügend Zeit.

Tagesablauf

Begrüßung
Die Kinder kommen mit den Eltern in die Krabbelstube. Sie werden dort begrüßt und wir versuchen zu erkennen wie es dem Kind heute geht. Die Betreuungspersonen stehen auch für einen kurzen Austausch mit den Eltern zur Verfügung. z.B.: Informationen über das Wohlbefinden des Kindes. Dies ist wichtig, da so besser auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen eingegangen werden kann. z.B.: ob das Kind heute besonders müde ist. Danach unterstützen wir die Kinder bei der Verabschiedung der Eltern.

Orientierungsphase
Nach der Verabschiedung schaffen sich die Kinder einen Überblick über das aktuelle Spielangebot und eventuelle Spielpartner. Sie schauen sich um, beobachten und wählen aus, womit sie sich näher beschäftigen möchten.  Die Dauer der Orientierungsphase ist bei jedem Kind unterschiedlich. Manche von ihnen brauchen noch den Schutz und die Fürsorge der pädagogischen Fachkräfte oder sie ziehen sich in einen ruhigen Bereich zurück. Es besteht für die Kinder auch die Möglichkeit bei alltäglichen Tätigkeiten mitzuhelfen.

Freispielzeit
In der Freispielzeit ist das Kind selbst aktiv. Es wählt den Spielbereich und die Spielpartner selbstbestimmt aus und beschäftigt sich damit für kurze oder längere Zeit. Regeln bieten den Kindern Sicherheit, deshalb ist es uns sehr wichtig, dass die Kinder nach dem Verlassen eines Spielbereiches, die Dinge wieder dorthin zurückräumen, wo sie sie hergenommen haben.

Morgenkreis
Die Freispielphase wird um ca. 9.00 Uhr, durch ein akustisches Signal, das jeden Tag wiederkehrt, beendet. Dies gibt den Kindern Orientierung, denn sie wissen was danach folgt.
Im Morgenkreis werden die Kinder noch einmal begrüßt. Sie erhalten so das Gefühl ein wichtiger Teil der Gruppe zu sein.  Es werden Lieder gesungen, Fingerspiele durchgeführt, Geschichten erzählt, usw.
Themen und Methoden orientieren sich an dem Entwicklungsstand, den Interessen und Bedürfnissen sowie aktuellen Themen und Fähigkeiten der Kinder. Bei durchgeführten Aktivitäten achten wir auf Wiederholungen, da die Kinder Freude an Vertrautem haben.

Gemeinsame Jause
Vor der gemeinsamen Jause (ca.9.15 Uhr) regen wir die Kinder an sich selbständig auf die Jause vorzubereiten (Rucksack holen, Teller und Glas auf den Tisch stellen, usw.) Nach einem gemeinsamen Jausenspruch beginnen wir zu essen, wobei uns eine angemessene Tischkultur und eine gesunde und ausgewogene Ernährung sehr wichtig sind. Die Jause soll für die Kinder eine Phase der Erholung sein und vermittelt im Kreise der Gruppe ein Gefühl von Geborgenheit. Auch nach der Vormittagsjause werden die Kinder wieder zur Selbständigkeit animiert.

Sauberkeits- und Reinlichkeitserziehung 
Hygiene spielt in der Krabbelstube eine primäre Rolle. Die Kinder werden dazu angehalten, sich nach jedem Essen, nach dem Toilettenbesuch und nach dem Spiel im Freien die Hände zu waschen. Dies ist fester Bestandteil des Tagesablaufes, sodass sich eine tägliche Routine entwickeln kann. Die räumlichen Gegebenheiten sind daher auch der Selbständigkeit der Kinder angepasst.

Das Wickeln ist eine sehr persönliche Interaktion zwischen der BetreuerIn und dem Kind, deshalb wird diese Zeit intensiv dem jeweiligen Kind gewidmet. Eine liebevolle Zuwendung, pädagogisches Wissen, die Schätzung der Intimsphäre und eine angenehme, stressfreie Atmosphäre sind die Grundlagen bei der Sauberkeitserziehung.
Die Reinlichkeitserziehung ist ein wichtiger Fortschritt in der Selbständigkeit des Kindes. Dieses neue Körperbewusstsein erfordert eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern. Absprachen im Hinblick auf die Vorgehensweise und Durchführung bezüglich des selbstständigen Toilettenbesuches, sind hier besonders wichtig. Jedes Kind hat sein eigenes Entwicklungstempo, deshalb brauchen die Kinder genügend Zeit und Raum, um für den Prozess des Reinwerdens bereit zu sein.

Bildungsaktivitäten/ Bewegungsaktivitäten/ Freispielzeit
Im Laufe des Vormittags werden verschiedene Bildungsaktivitäten angeboten. Diese werden auf die Beobachtung von einzelnen Kindern, sowie der Gruppe und der aktuellen Jahreszeit aufgebaut. Es werden unterschiedliche Methoden und Inhalte ausgewählt, um den Entwicklungsforderungen jedes Kindes gerecht zu werden.
Besonders wichtig für Kinder in diesem Alter sind die Erfahrungen mit ihrem eigenen Körper, denn nur so können sie ihr „ICH“ entdecken. Wir bieten den Kindern hier im Gruppenraum ein Spielangebot, das es ihnen ermöglicht sich viel zu bewegen und unterschiedliche Körpererfahrungen zu sammeln.
Durch die Benützung des Bewegungsraumes im Haus bieten sich den Kindern noch vielfältigere Spielmöglichkeiten, wie klettern, rutschen, balancieren, usw.
Das Erleben und Entdecken der Natur ist uns ein besonderes Anliegen, deshalb legen wir besonderen Wert auf Spielräume in der freien Natur.
Die Krabbelstube bietet neben den Bewegungsangeboten noch viele weitere Spielangebote die es dem Kind ermöglicht sich weiter zu entwickeln.
So gibt es Spielmaterial zum Bauen und Konstruieren, Trödelspiele, Rollenspielangebote, Material zum Gestalten und vieles mehr.

Mittagessen
Das Mittagessen wird wieder mit einem akustischen Signal und einem anschließenden Tischspruch eingeleitet. Je nach Entwicklungsstand essen die Kinder mit Besteck, ansonsten werden sie durch Anleitung oder Handführung des Bestecks unterstützt. Wir essen gemeinsam mit den Kindern um für eine gemeinschaftliche, familiäre Atmosphäre zu sorgen.

Schlafenszeit
Kleinkinder brauchen ausreichend Zeit um die vielen Eindrücke des Tages zu verarbeiten. Daher spielt das Ausruhen und Schlafen eine wichtige Rolle in der kindlichen Entwicklung.
Nach dem Mittagessen werden die Kinder auf die Schlafenssituation vorbereitet. Die BetreuerInnen unterstützen die Kinder beim selbständigen Ausziehen und führen Pflegetätigkeiten durch. Uns ist es wichtig, dass die Kinder zur Ruhe kommen, daher achten wir auf eine ruhige und gemütliche Atmosphäre im Schlafraum. Musik einer Spieluhr und Kuscheltiere, sowie andere persönliche Gegenstände tragen dazu bei. Jedes Kind hat seinen eigenen Schlafplatz mit seiner Matratze und dem von Zuhause mitgebrachten Bettzeug und Einschlafhilfen. Wir gehen auf die unterschiedlichen Rituale und Schlafbedürfnisse ein, die durch die Hilfe der Eltern herausgefunden und ermöglicht werden.

Ausklang/ Abholzeit
Die Zeit des Aufwachens ist ebenso von Harmonie und Ruhe geprägt, wie die Zeit des Einschlafens. Jedes Kind orientiert sich nach dem Schlafen anders in der Gruppe. Während die einen noch etwas „nachträumen“ oder kuscheln, widmen sich die anderen wieder dem Gruppengeschehen und wählen eine Spielaktivität. Dies ist sehr vom Charakter und Befinden des Kindes abhängig. Es ist unsere Aufgabe, die Kinder auf das Ende des Krabbelstubenalltages vorzubereiten. Dabei ist es wichtig, dass die Betreuerinnen wissen, wann die Kinder abgeholt werden. So können die Kinder zum Spielende hingeführt werden und entsprechende Spielaktivitäten wählen. Dadurch wollen wir vermeiden, dass das Spiel des Kindes vor dem Nachhause gehen abrupt abgebrochen wird und der Krabbelstubenalltag einen harmonischen Ausklang findet.

FORMULARE

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